Drehkolbenpumpe als Zellradschleuse

Ein australischer Bergbaubetrieb suchte eine Lösung für einen kontrollierten Ausfluss von eingedicktem Schlamm mit feinen Fremdkörpern aus einem Eindickbecken. Nach dem Öffnen eines Absperrventils wollte der Kunden einen gleichbleibenden Ausfluss von 1000 Litern pro Stunde realisieren. Es sollte vermieden werden, dass zu viel des Schlammes aus dem Becken ausfliesst. 

Um den dosierten Ausfluss des Schlammes zu garantieren, entschied sich der Bergbaubetrieb für eine Börger Drehkolbenpumpe. Dabei überzeugte den Kunden die Feststoffunempfindlichkeit der Pumpe ebenso wie die regelbare Drehzahl und die hohe Wartungsfreundlichkeit der Börger Drehkolbenpumpe.  

Unter dem Eindickbecken wurde ein Edelstahltrichter angebracht, der an der Saugseite der als Zellenradschleuse fungierenden Börger Drehkolbenpumpe mündet. Die Drehkolbenpumpe wird mit einer Drehzahl von 46 U/min betrieben. Die Gleitringdichtung der Pumpe kann über eine  Dichtungsspülung von etwaigen Schwebstoffen oder Sandbestandteilen befreit werden. Da der zu fördernde Schlamm leicht alkalisch ist, wurden die Pumpe und die mediumberührenden Teile des Ventiles aus Edelstahl gefertigt.

Technische Daten