Membranfiltration
Membranfiltration
Membranfiltration
Membranfiltration ist ein Verfahren, das physikalische Barrieren wie wasserdurchlässige Membranen nutzt, um Partikel von dem zu reinigenden Wasser zu trennen. Eine Wasseraufbereitungsanlage in Peking setzt in ihrer Membranfiltration 14 Börger Drehkolbenpumpen ein. Die Pumpen erbringen eine Gesamtleistung von bis zu 10.000 m³/h. Die Pumpen saugen das zu reinigende Wasser durch die Membranen. Die Membranen haben feinste Poren, durch die das Wasser („Permeat“ genannt) weichen kann. Feststoffe, Bakterien usw. werden von den Membranen zurückgehalten und so von dem zu reinigenden Wasser getrennt.
Die Reinigung der Membranen erfolgt unter anderem durch eine periodische Rückspülung mit filtriertem Wasser. Aus diesem Grund war es dem Betreiber der Wasseraufbereitungsanlage wichtig, Pumpen einzusetzen, welche reversibel betrieben werden können. Auch sollten die Pumpen ein hohes Ansaugvermögen aufweisen. Da im Filtrationsbetrieb andere Mengen gepumpt werden müssen als im Rückspülbetrieb, werden die Börger Drehkolbenpumpen über einen Frequenzumrichter drehzahlgeregelt betrieben.
Die Börger Drehkolbenpumpen laufen sehr stabil und nahezu verschleißfrei. Im Falle des Verschleißens der Drehkolben müssen dennoch nur die Drehkolbendichtleisten ausgetauscht werden. Durch den wartungsfreundlichen Aufbau der Pumpen (MIP = Maintenance in Place) kann die Wartung der Pumpen in sehr kurzer Zeit vom Personal des Kunden vorgenommen werden. Stillstandszeiten und Wartungskosten werden so minimiert.
Technische Daten
Börger | Drehkolbenpumpe |
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Medium | Permeat |
Fördermenge | 450 - 720 m³/h |
Drehzahl | 470 -720 UpM |